PWWU gewinnt Innovationspreis Handwerk 2018 in Gold

„Generativ hergestellte anwendungsoptimierte Präzisionswerkzeuge aus Hartverbundwerkstoff“ überzeugen die Jury.

„Beim diesjährigen Preisträger handelt es sich um einen Unternehmer, der ein sehr umtriebiger Zeitgenosse ist:  Immer ein Projekt in petto und dazu noch gut vernetzt mit den Kollegen bis hin zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen.“  sagt der Leipziger Handwerkskammerpräsident Claus Gröhn über den Gewinner des Innovationspreises Handwerk 2018, den Wurzener Unternehmer Uwe Schmidt.

Dass seine Innovation „Gold“ verdient hängt unter anderem damit zusammen, dass sie einerseits aus einem Kooperationsprojekt mit mehreren Partnern entstanden ist und andererseits daran, dass sie große Zukunftsperspektiven hat. Sie verbindet erprobte Handwerkstechniken mit modernen Technologien und Anwendungen und setzt dabei auf Qualität „Made in Germany“ so Claus Gröhn.

„Konventionelle Verfahren zur Herstellung von Zerspanwerkzeugen unterliegen Einschränkungen hinsichtlich der realisierbaren Innen- und Außenkonturen. Additive Fertigungsverfahren legen hier ein erhebliches Innovationspotenzial frei. Durch den schichtweisen Aufbau werden Designgrenzen konventioneller Verfahren aufgehoben und die Herstellung komplexer und individueller Werkzeugstrukturen ermöglicht“, erklärt Uwe Schmidt, der Inhaber von Präzisionswerkzeuge Wurzen. Vor dem Hintergrund dieser Potenziale entwickelte PWWU im Projekt PräziGen gemeinsam mit Verbundpartnern aus Forschung und Industrie eine Prozesskette zur additiven Herstellung von Zerspanwerkzeugen aus Hartverbundstoffen. Uwe Schmidt ist Initiator und Projektleiter dieses Projekts.


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