Die richtigen Schnittdaten zum Fräsen von Holz

Schnittdaten zum Fräsen von Holz und Holzwerkstoffen

Fakt ist: Die optimalen  Schnittdaten für die eigene Maschine und die aktuelle Anwendung kann jeder nur selbst herausfinden.

Aber: Es gibt eine Reihe von Empfehlungen für Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe mit denen man schon mal anfangen kann!

Das Wichtigste: Der Zahnvorschub muss groß genug sein!

Das entscheidende Kriterium für eine ordentliche Oberfläche und ist der sogenannte Zahnvorschub. Also der Vorschub, den jeder Zahn pro Umdrehung in den Werkstoff eindringt. Dem entspricht im Grunde der Spandicke.

Aus unserer Erfahrung heraus sollte dieser Wert nicht kleiner als 0,01mm sein.

Denn bei einem geringeren Vorschub pro Zahn pro Umdrehung besteht die Gefahr, dass nicht mehr jede Schneide bei jeder Umdrehung schneidet. Wenn die Spandicke zu dünn gewählt ist, rutscht die Schneide über das Holz ohne einen Span abzutragen. Dabei kommt es zur Erwärmung der Schneidkanten. Die Schneiden werden sehr schnell stumpf. Das Holz verfärbt sich dunkel und es qualmt beim Fräsen. Das hat sicher jeder schon mal erlebt.

Natürlich ist dieser Effekt auch davon abhängig, wie scharf die Schnittkanten der Werkzeugschneiden noch sind. Werkzeuge aus HSS werden dabei viel schneller stumpf als VHM Fräser.


Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.