Die Dividende von Zerspanwerkzeugen

Laut einer aktuellen Studie der Fraunhofer-Projektgruppe Regenerative Produktion zu Zukunftstrends und Entwicklungen in der Zerspanung beeinflussen zahlreiche relevante Faktoren in Unternehmen die Auswahl von Zerspanwerkzeugen. Aus der Bewertung dieser Faktoren können Rückschlüsse auf die Individuellen Bedürfnisse innerhalb der befragten Unternehmen abgeleitet werden.

Die wichtigste Zielgröße für 79% der befragten Unternehmen bei der Auswahl von Zerspanwerkzeugen ist laut der Untersuchung die erreichbare Standzeit der Zerspanwerkzeuge. Der zweitwichtigste Faktor für 61% der Befragten ist die erreichbare Bearbeitungsgeschwindigkeit. Der drittwichtigste Faktor sind die Werkzeugkosten mit 56%.

Am Anfang der Studie steht das von Georg Schlesinger 1911 ausgesprochene berühmte Zitat: „An der Schneide des Drehstahls entscheidet sich die Dividende des Unternehmens“. Das zeigt, dass die für eine wirtschaftliche Produktion relevanten Faktoren schon immer im Fokus standen und auch zukünftig stehen.

Eine flexible Einsetzbarkeit der Zerspanwerkzeuge ist trotz immer individueller werdenden Produktionsprozessen und stetig steigender Variantenvielfalt nur 35% der Befragten wichtig. Der Lieferzeit wird nur von 31% der Unternehmen eine hohe Wichtigkeit beigemessen. Das wiederspricht unseren Erfahrungen bei Präzisionswerkzeuge Wurzen zwar erheblich, kann aber an der Auswahl der befragten Unternehmen liegen. Denn überwiegend wurden große Unternehmen befragt, deren Umsatz im zweistelligen Millionenbereich liegt.

Der Energieverbrauch der Zerspanwerkzeuge spielt interessanterweise für die meisten Unternehmen kaum eine oder gar keine Rolle.  


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